Schnee im Laderaum

Das Jahr 2016 endete mit einer weiteren positiven und richtungsweisenden Entscheidung für das heimische Güterbeförderungsgewerbe. Die Anwaltskanzlei Schärmer konnte für einen steirischen Transportunternehmer die hohen Schadensersatzansprüche letztendlich zur Gänze abwehren – hier die Details zur aktuellen Entscheidung des OGH vom 9. November 2016: Der Transportversicherer des Empfängers des Frachtguts hat einen steirischen Transportunternehmer vor dem Handelsgericht Wien auf Schadenersatz in Höhe von rund 22.000 Euro geklagt. Zwischen dem Empfänger und dem Transportunternehmen gab es einen Rahmenvertrag über die Durchführung von internationalen Straßengütertransporten. Es gab eine ständige Geschäftsbeziehung zur Durchführung von derartigen Transporten. Es handelte sich regelmäßig um Transporte von Getrieben. Vor dem streitgegenständlichen Transport gab es bereits dreimal das Problem, dass transportierte Getriebe mit Vernässungen beim Empfänger abgeladen wurden. Bei zumindest einem dieser Vorfälle war die Vernässung schon beim Aufladen der Getriebe erfolgt. Bei allen Transporten befanden sich die Getriebe in Transportgestellen, die nicht weiter verpackt waren. Zwischen den Parteien des Transportvertrages war es niemals ein Thema, dass die Getriebe besonders…

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