Positivkontrollen und Falscheintragungen im VUR managen – Konzession bewahren!

Risikoeinstufungssystem im VUR Einfach erklärt ist das Risikoeinstufungssystem im VUR eine Art Sündenliste für Transportunternehmen. Im VUR werden gewisse rechtskräftige Verwaltungsübertretungen gegen Lenker und Unternehmer eingetragen. Hierbei wird zwischen schwerwiegenden, sehr schwerwiegenden und schwersten Verstößen unterschieden. Die Risikoeinstufung erfolgt automatisch nach einem vorgegebenen Berechnungsalgorithmus auf Basis der rechtskräftigen Bestrafungen und Anzahl der durchgeführten Kontrollen. Für die Risikoeinstufung sind daher relevant. Der Betrachtungszeitraum liegt bei 3 Jahren. Gemäß § 103c Abs. 2 KFG werden Unternehmen mit einer hohen Risikoeinstufung strenger und häufiger geprüft. Als „Hochrisikounternehmen“ ist daher die Konzession in Gefahr. Gewisse „Todsündenverstöße“ wie etwa die Überschreitung der zulässigen Tageslenkzeit um mindestens 50 % oder die Überschreitung des höchstzulässigen Gesamtgewichtes um 25 % können bereits beim ersten Mal zum Verlust der Gewerbeberechtigung führen. Ein weiteres Problem ist, dass bei der Risikoeinstufung nicht auf die Größe des Unternehmens Rücksicht genommen wird. Warum Positivkontrollen so wichtig sind Die Risikoeinstufung errechnet sich schließlich durch das Dividieren, des aus sämtlichen Verstößen errechneten Wertes durch die…

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